Das Projekt "Natur und Kultur für alle 2"

Ein ALCOTRA Italien - Frankreich transfundal Projekt

Dank des von der Europäischen Union finanzierten Projekts „Natur und Kultur für alle 2“, bei dem Italien und Frankreich zusammenarbeiten, um die landschaftlichen Juwelen der ligurischen Küste (Riviera dei Fiori) und der Côte d’Azur aufzuwerten und zu verbessern, soll die kulturtouristische Nutzung auf nachhaltige und integrative Weise erweitert werden.

Das Projekt ist die Fortsetzung von „Natur und Kultur für alle“, das neben anderen wichtigen Ergebnissen weitere Ideen zur Aufwertung des Natur- und Kulturerbes des grenzüberschreitenden Raums und zur „Institutionalisierung“ der Zusammenarbeit zwischen den Partnern hinterlassen hat.

Aktionen

  • Strukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Attraktivität, des kulturellen Angebots und der touristischen Dienstleistungen in einer sicheren und integrativen Weise
  • Projekt-Kommunikation
  • Gemeinsame oder koordinierte Aktivitäten zur nachhaltigen Nutzung von Identität, Landschaft, Kultur- und Naturgütern

Das Projekt sieht eine Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit durch die Erstellung von ergänzendem und gemeinsamem Kommunikationsmaterial und die Entwicklung von Programmen, Routen, Veranstaltungen und Aktivitäten vor, an denen die Partner und andere ähnliche Kulturzentren im ALCOTRA-Gebiet beteiligt sind.

Benötigt

  • Verbesserung der Qualität bestimmter kultureller und nachhaltiger touristischer Attraktionen, die bereits eine wichtige Rolle in der Region spielen, die aber in letzter Zeit durch Wetter- und Gesundheitsereignisse beeinträchtigt wurden
  • Verbesserung der Sicherheits- und Inklusionsbedingungen für Besucher
  • Förderung der saisonalen Anpassung des Besuchs von Sehenswürdigkeiten
  • Verbesserung der Kommunikation zwischen den Anziehungspunkten, die sich durch historische und hochwertige Grünanlagen auszeichnen
  • Verbesserung der Verbindungswege zwischen diesen Zentren durch Kommunikationsaktivitäten und -produkte

Die Ziele

  • Gemeinsame Kommunikation (gemeinsames Webportal, Videos, Informationstafeln; Broschüren)
  • Verbesserung der Sicherheit (Wiederaufbau von Pergolen, Steinmauern, Wegen, Eingangstorbögen, Schutz vor Sturmfluten und dem Eindringen von Huftieren, Sicherung von Wegen für monumentale Pflanzen)
  • Verbesserung der Inklusivität (Aufzug, eigener Weg und Elektrofahrzeug für Personen mit Mobilitätsproblemen; Instandsetzung der Wege)
  • Verbesserung der Attraktivitätsfunktion (neue Museumsräume; neuer georeferenzierter und informativer Katalog der Sammlungen; Verbindung zwischen Bahnhof und Kulturstätten; Restaurierung von drei Kunstobjekten)
  • Verbesserung der Nachhaltigkeit (außerordentlicher Aktionsplan für Nachhaltigkeitserziehung, Renovierung des Wassertanks zur Regenwasserrückgewinnung)

Ergebnisse

  • Zunahme von Touristen/Besuchern in den Gärten und anderen Kulturräumen
  • Erhöhte Zufriedenheit der Touristen/Besucher
  • Neue gemeinsame Lösungen zwischen den verschiedenen Akteuren des grenzüberschreitenden territorialen Netzwerks